Wir bemühen uns, Produkte und Verfahren so miteinander zu vernetzen, dass bei deren Anwendung möglichst wenig Abfall entsteht. Nicht vermeidbare Überschüsse sollen möglichst ressourcenschonend wieder aufbereitet und für andere Anwendungen nutzbar gemacht werden.
Die Stoffkreisläufe in der Natur stellen bereits ein perfektes Recycling dar - nichts wird verschwendet oder geht ungenutzt verloren. Dieses natürliche Recycling ist Vorbild für moderne, umweltverträgliche Abfallwirtschaftskonzepte, deren oberstes Ziel es ist, die nicht vermeidbaren Abfallstoffe weitestgehend in den Wirtschaftskreislauf zurück zu führen.
Bereits im Jahre 1956 begann die Kluthe Gruppe mit der Verwertung gebrauchter organischer Lösemittel.
1980 fiel die Entscheidung, eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit der Aufgabe zu betrauen, aus Reststoffen und Abfällen wieder Wertstoffe bzw. Rohstoffe zurückzugewinnen.
1991 wurde mit dem Aufbau des ersten Abschnitts der technischen Einrichtung im Werk Mügeln begonnen, um die erzielten Entwicklungsarbeiten in die Praxis umzusetzen.
2007 wurde ein zweites Werk in Heidelberg errichtet, welches sich mit der Verwertung von verbrauchten Lösemitteln beschäftigt. Die Genehmigung beinhaltet unter anderem die Aufbereitung von Dichlormethan. Damit bieten wir unseren Kunden größtmögliche Entsorgungssicherheit.
Konzentrierung des Geschäftsbereiches Recycling in einem eigenständigen Unternehmen.
Polychem – Aufbau einer Produktion zur Veredelung von Spezialchemikalien.
Erweiterung der Produktionsanlagen für Spezialchemikalien.
Inbetriebnahme des weltweit modernsten und innovativsten Dünnschichtverdampfersystems am Standort in Heidelberg Wieblingen.
Die Aufbereitung von verbrauchten Wirtschaftsgütern wurde in der Folge von den Chemischen Werke Kluthe GmbH in einem eigenständigen Geschäftsbereich, der REMATEC GmbH, gebündelt, aus deren Tätigkeiten mittlerweile 5 Verfahren patentiert wurden.