Das Resolve-T-Verfahren beinhaltet in einer Kombination die Destillation von mit Feststoffen (2.8. Lackschlämmen) stark belasteten Lösemitteln und die direkt anschließende Trocknung des verbleibenden Feststoffes.
Der Vorteil besteht darin, dass so eine vollständige Ausbeute der im Feststoff-Lösemittel-Gemisch enthaltenen organischen Lösemittel erreicht wird, ohne dass sich Crack-Produkte bilden, die eine farbliche und/oder geruchliche Beeinträchtigung der gewonnenen Destillate erzeugen könnten.
Die Reinigung von Lösemitteln beinhaltet die Trennung von festen und flüssigen Stoffen. Im nächsten Schritt kann eine fraktionierte Destillation erfolgen in der Lösemittel voneinander getrennt werden könne n. Auf Wunsch führen wir eine Lohnfertigung durch. Alternativ vermarkten wir das gewonnene Wirtschaftsgut eigenständig und berücksichtigen das in unseren Konditionen für unsere Kunden.
In diesem Verfahren werden Altlacke, Altfarben und Lackkoagulate, wässrig und lösemittelhaltig, aufbereitet. Dabei werden die Stoffgemische im ersten Verfahrensschritt durch Zugabe von hydrophilen Zuschlagstoffen konditioniert. Anschließend werden in speziellen Trocknungsanlagen, teilweise unter Vakuum, die flüchtigen Bestandteile in Form von Lösemitteln und Wasser abdestilliert. Alle drei Fraktionen (Lösemittel, Wasser und Trockengut) werden dem Wirtschaftkreislauf wieder zugeführt.
Das Hydrosolve-Verfahren® dient zur Aufbereitung von Hydrospülern. Diese fallen bei der Lackierung mit wasserbasierenden Systemen, vor allem in der Autoindustrie, an. In einem ersten Schritt trennen wir durch Zugabe von Spezialchemikalien die Lackpartikel von dem flüssigen Komponenten. Die Lackpartikel werden gefiltert und dem Isodry-Verfahren zugeführt. Das Wasser- Lösmittelgemisch wird in Produkte zur Oberflächenbehandlung eingearbeitet.